EU-Ecolabel

Das EU Ecolabel gilt für die folgenden Produktgruppen:

• Maschinengeschirrspülmittel (industriell)
• Allzweckreiniger
• Handgeschirrspülmittel
• Rinse-off-Kosmetikprodukte
• Hygienepapier, Kopierpapier und grafisches Papier

EU-Ecolabel – Maschinengeschirrspülmittel

Das EU-Ecolabel überprüft ausschließlich Umweltkriterien. Maschinengeschirrspülmittel mit diesem Zeichen beinhalten keine besonders bedenklichen Chemikalien. Um die Gewässer zu entlasten wird ein Verdünnungsvolumen des Produktes vorgegeben. Es darf zudem kein Mikroplastik im Produkt enthalten sein. Inhaltsstoffe, die aus Palmöl oder Palmkernöl gewonnen werden, müssen aus nachhaltigem Anbau stammen. Das EU-Ecolabel weist nach, dass die Verpackung des Spülmittels möglichst sparsam und recyclingfreundlich gestaltet wurde. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen außerdem Informationen für einen nachhaltigen Gebrauch vorfinden.

Das EU-Ecolabel wurde 1992 durch die Europäische Kommission ins Leben gerufen. Die an unterschiedliche Produktgruppen angepassten Kriterien werden im European Union Ecolabelling Board (EUEB) von den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten sowie Expertinnen und Experten entwickelt und überarbeitet.

Webseite des EU-Ecoabels

Details auf siegelklarheit.de und im Kompass Nachhaltigkeit

Anmerkung zur Produktgruppen-Zuordnung im BreKat: Die obenstehende Beschreibung des EU-Ecolabels gilt für alle zertifizierten Maschinengeschirrspülmittel, auch Klar- und Vorspülmittel, Mehrkomponentensysteme.

EU-Ecolabel – Handgeschirrspülreiniger

Das EU-Ecolabel überprüft ausschließlich Umweltkriterien. Handspülmittel mit diesem Zeichen beinhalten keine besonders bedenklichen Chemikalien. Um die Gewässer zu entlasten wird ein Verdünnungsvolumen des Produktes vorgegeben. Es darf zudem kein Mikroplastik im Produkt enthalten sein. Inhaltsstoffe, die aus Palmöl oder Palmkernöl gewonnen werden, müssen aus nachhaltigem Anbau stammen. Das EU-Ecolabel weist nach, dass die Verpackung des Spülmittels möglichst sparsam und recyclingfreundlich gestaltet wurde. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen außerdem Informationen für einen nachhaltigen Gebrauch vorfinden.

Das EU-Ecolabel wurde 1992 durch die Europäische Kommission ins Leben gerufen. Die an unterschiedliche Produktgruppen angepassten Kriterien werden im European Union Ecolabelling Board (EUEB) von den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten sowie Expertinnen und Experten entwickelt und überarbeitet.

Webseite des EU-Ecoabels

Details auf siegelklarheit.de und im Kompass Nachhaltigkeit

Anmerkung zur Produktgruppen-Zuordnung im BreKat: Die obenstehende Beschreibung des EU-Ecolabels gilt für alle zertifizierten Handgeschirrspülmittel.

EU-Ecolabel – Allzweck- und Sanitärreiniger

Das EU-Ecolabel überprüft ausschließlich Umweltkriterien. Allzweck- und Sanitärreiniger mit diesem Zeichen beinhalten keine besonders bedenklichen Chemikalien. Um Gewässer und Atmosphäre zu entlasten wird ein Verdünnungsvolumen des Produktes vorgegeben und Sprühmittel dürfen keine Treibgase enthalten. Biologisch nicht abbaubare Stoffe sind zwar teilweise zugelassen, doch es werden Schwellenwerte vorgegeben. Das Zertifikat weist nach, dass die Verpackung der Reiniger sparsam und recyclingfreundlich gestaltet wurde. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen außerdem Informationen für einen nachhaltigen Gebrauch vorfinden.

Das EU-Ecolabel wurde 1992 durch die Europäische Kommission ins Leben gerufen. Die an unterschiedliche Produktgruppen angepassten Kriterien werden im European Union Ecolabelling Board (EUEB) von den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten sowie Expertinnen und Experten entwickelt und überarbeitet.

Webseite des EU-Ecoabels

Details auf siegelklarheit.de und im Kompass Nachhaltigkeit

Anmerkung zur Produktgruppen-Zuordnung im BreKat: Die obenstehende Beschreibung des EU-Ecolabels gilt für alle zertifizierten Allzweck- und Sanitrreiniger, d.h. Reinigungsmittel, die zur normalen Reinigung von Böden, Wänden, Decken, Fenstern und anderen festen Oberflächen gedacht sind (ob verdünnt oder unverdünnt), dazu gehören auch Fensterreiniger und Küchen-, Bad-, oder Toilettenreiniger, auch wenn sie „Scheuer-Produkte“ darstellen.

EU-Ecolabel – Rinse-off-Kosmetikprodukte

Das EU-Ecolabel überprüft ausschließlich Umweltkriterien. Kosmetikprodukte mit diesem Zeichen beinhalten keine besonders bedenklichen Chemikalien. Um die Gewässer zu entlasten wird ein Verdünnungsvolumen des Produktes vorgegeben. Es darf zudem kein Mikroplastik im Produkt enthalten sein. Inhaltsstoffe, die aus Palmöl oder Palmkernöl gewonnen werden, müssen aus nachhaltigem Anbau stammen. Das EU-Ecolabel weist nach, dass die Verpackung des Produktes möglichst sparsam und recyclingfreundlich gestaltet wurde. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen allerdings keine Informationen für einen nachhaltigen Gebrauch vorfinden.

Das EU-Ecolabel wurde 1992 durch die Europäische Kommission ins Leben gerufen. Die an unterschiedliche Produktgruppen angepassten Kriterien werden im European Union Ecolabelling Board (EUEB) von den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten sowie Expertinnen und Experten entwickelt und überarbeitet.

Webseite des EU-Ecoabels

Details auf siegelklarheit.de und im Kompass Nachhaltigkeit

Anmerkung zur Produktgruppen-Zuordnung im BreKat: Die obenstehende Beschreibung des EU-Ecolabels gilt für alle Kosmetikprodukte, die zu Reinigungszwecken auf die Haut und/oder das Haar aufgetragen werden, den Haarzustand verbessern, die Haut schützen oder Haare zum Rasieren vorbereiten sollen. Gemeint sind also alle Handseifen, Toilettenseifen, Duschmittel, Schampoos, Haarpflegemittel oder Rasierprodukte, die mit dem EU-Ecolabel gekennzeichnet sind.

EU-Ecolabel – grafisches Papier, Hygienepapier und Hygienepapierprodukte

Das EU-Ecolabel überprüft ausschließlich Umweltkriterien. Papier mit diesem Zeichen muss zu mindestens 70% Fasern aus einer zertifizierten, nachhaltigen Forstbewirtschaftung oder Recyclingfasern enthalten. Für die übrigen 30% der Faseranteile gilt lediglich der Anspruch, dass sie aus legalen Quellen stammen müssen und keine gentechnisch veränderten Arten enthalten dürfen. Das EU-Ecolabel schließt in der Papierherstellung die Verwendung von besonders gesundheitsgefährdenden und Allergien auslösenden Chemikalien und Farbstoffen aus. Hinzu kommen Kriterien für einen niedrigen Energieverbrauch, zur Abfallreduzierung und zur Wahrung der Abwasser- und Luftqualität im Herstellungsprozess.

Das EU-Ecolabel wurde 1992 durch die Europäische Kommission ins Leben gerufen. Die an unterschiedliche Produktgruppen angepassten Kriterien werden im European Union Ecolabelling Board (EUEB) von den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten sowie Expertinnen und Experten entwickelt und überarbeitet.

Webseite des EU-Ecoabels

Details auf siegelklarheit.de und im Kompass Nachhaltigkeit

Anmerkung zur Produktgruppen-Zuordnung im BreKat: Die obenstehende Beschreibung des EU-Ecolabels gilt für alle grafischen Papiere und Hygienepapiere, die mit dem EU-Ecolabel ausgezeichnet sind. „Grafische Papiere“ sind dabei alle weißen oder farbigen, unbedruckten Papiere, Kartons oder Zellstoffe, die sich zum Druck oder zur Weiterverarbeitung eignen. Also beispielsweise (weißes oder farbiges) Druck- und Kopierpapier. „Hygienepapier und Hygienepapierprodukte“ sind Papiere für die persönliche Hygiene, zum Aufsaugen von Flüssigkeiten oder zur Reinigung von Oberflächen, also zum Beispiel Taschentücher, Toilettenpapier, Küchen- und Haushaltsrollen, Papierhandtücher, Papierservietten oder Platzdecken.